Unseren Hass bekommt ihr nicht!
Leider haben wir alle am Abend des 2.11.2020 die Erfahrung gemacht, wie es sich anfühlt, bei Leib und Leben bedroht zu werden und was es mit uns macht, nicht zu wissen, was als nächstes passiert. Wo die Gefahren lauern und wie wir uns in Sicherheit bringen können. Das macht möglicher Weise sensibler für die Erfahrungen, denen Flüchtlinge im eigenen Land oft ausgesetzt sind.
Man denke nur an Afghanistan, wo es zeitgleich in Kabul bei einem Anschlag auf die Universität 22 Tote gab und das, laut unseren Behörden, als sicheres Land gilt, in das geflüchtete Menschen zurückgeschickt werden können.
Angesichts dieser bedrohlichen Aktionen vor unserer Haustür wünschen wir uns umso mehr eine Gesellschaft mit Solidarität und Mitgefühl für all die, die Unterstützung und Hilfe brauchen. Wir dürfen dieser Strategie des Hasses nicht nachgeben!